CBD ist bereits seit einiger Zeit in aller Munde. Die Abkürzung steht für Cannabidiol, welches ein Wirkstoff ist, der aus der Hanfpflanze gewonnen wird. CBD wird unter anderem als Öl angeboten, das sowohl von Menschen als auch von Tieren konsumiert wird. Produkten mit CBD wird eine beruhigende, schmerzlindernde und allgemein wohltuende Wirkung nachgesagt. Es handelt sich um ein rein natürliches Öl ohne bekannte Nebenwirkungen.
Ob Tiere oder Menschen - die Wirkungsweise im Organismus eines Lebewesens ist stets die Gleiche. Die Cannabispflanze beinhaltet verschiedene Stoffe, darunter THC und CBD, welche einen gewissen Effekt beim Konsumenten hervorrufen. Anders als THC hat das CBD allerdings keine berauschende Wirkung. CBD ist nur einer von rund 70 verschiedenen Cannabinoiden, die von der Cannabispflanze produziert werden. Doch gilt als einzigartig, das eine Cannabinoid eine steuernde Wirkung auf verschiedene Körperfunktionen erzielt.
CBD wirkt auf verschiedene Organe, wie zum Beispiel das Gehirn, das Herz, die Leber und die Haut. Zudem kann es sich positiv auf die Psyche sowie auf den Schlaf auswirken. Auch die Immunabwehr wird gestärkt. Der Effekt auf das Nervensystem sorgt dafür, dass sich Menschen schneller beruhigen. Schmerzen werden nicht mehr so stark wahrgenommen wie zu vor. Auch das Knochenwachstum kann von der Einnahme profitieren.
Schlafstörungen sind sehr verbreitet. Sowohl das Einschlafen als auch das Durchschlafen fällt vielen Menschen schwer, weil sie nicht abschalten können und sich gestresst fühlen. Wenn die Gedanken kreisen, kann CBD beruhigend wirken. Manche Personen berichten, dass sie nach der Einnahme sowohl schneller einschlafen als auch besser durchschlafen können. Der Unterschied zwischen normalen Schlafmitteln und CBD liegt auf der Hand: CBD wirkt sanft, weil es auf einem natürlichen Wirkstoff basiert. Nebenwirkungen sind bisher nicht bekannt. Wer mehrfach Schlafmittel einnimmt, steigert hingegen das Risiko, dass er davon abhängig wird.
Wer mit Angststörungen oder einer Depression zu kämpfen hat, sollte ebenfalls CBD ausprobieren. Es kann sich positiv auf die Gedanken und das allgemeine Wohlbefinden auswirken. Manche Personen sind dadurch ausgeglichener im Alltag, können schneller abschalten und fühlen sich deshalb wohler. Natürlich wirkt CBD nicht bei allen Menschen mit einer Angststörung gleichermaßen stark oder schnell.
Menschen mit chronischen Schmerzen berichten ebenfalls von einem positiven Effekt durch CBD. Die Schmerzen können abgemildert werden oder mit der Zeit ganz verschwinden. Manche Betroffene nehmen CBD in Kombination mit klassischen Schmerzmitteln ein. Andere verzichten ganz auf Schmerzmittel, die wiederum Nebenwirkungen haben und abhängig machen können.
Zu den klassischen Einsatzgebieten beim Menschen zählen:
Anhand dieser langen Liste kann man es bereits erahnen: CBD wirkt auf vielfältige Weise. Doch leider hat es nicht bei allen Konsumenten den gleichen Effekt. Zudem ist die Wirkung nicht abschließend durch Studien bewiesen. Doch die Anzahl derer, die Positives über die Effekte nach der Einnahmen berichten, ist hoch.
Die krampflösende Wirkung bekommt nicht nur Menschen mit typischen Krampfleiden und Epilepsie, sondern auch Frauen mit Regelschmerzen können CBD ausprobieren. Gleiches gilt bei einer anhaltenden Übelkeit zum Beispiel nach einer Krebstherapie oder aus ganz anderen Gründen.
Wer eine natürliche Alternative zu Schmerzmitteln aus der Apotheke sucht, kann CBD testen und sich selbst ein Bild machen. Gerade bei akuten sowie chronischen Kopfschmerzen und Migräne kann CBD sanft wirken.
Wer CBD in der Schweiz kaufen möchten, zum Beispiel in Form von Öl, sollte einige Dinge vor der Entscheidung für ein bestimmtes Produkt beachten. Die Pflanzen für die Gewinnung des Öls sollten aus biologischem Anbau stammen. Wichtig ist, dass keine Zusatzstoffe hinzugefügt wurden. Je reiner das Öl, desto eher tritt ein Effekt ein. Die Produkte müssen zudem regelmäßig von Laboren getestet werden, um zu garantieren, dass das Öl eine hohe Reinheit mitbringt. Seriöse Anbieter verkaufen CBD, das frei von Pestiziden ist.
Meistens kommt CBD in einer kleinen Flasche daher, die mit einer Pipette versehen ist. Damit lässt sich das Öl einfach dosieren. Häufig wird empfohlen, dass ein bis drei Tropfen direkt in den Mund bzw. unter die Zunge gegeben werden. Danach trinkt man für einige Minuten nichts. So kann der Körper das Öl direkt über die Mundschleimhaut und über den Magen bzw. die Verdauung aufnehmen.
CBD wird im Körper des Tieres an bestimmte Rezeptoren gebunden, welche für den Effekt im Organismus sorgen. Unter anderem werden beim Tier das Gehirn und die Nerven sowie die Zellen durch CBD positiv beeinflusst. Auch hierzu gibt es keine eindeutigen Studien, die den Effekt konkret nachweisen. Doch genau wie Menschen über sich selbst, so berichten auch zahlreiche Tierhalter von einem positiven Effekt auf ihr Tier. Das gilt sowohl für Tiere mit einer akuten, als auch mit einer chronischen Krankheit.
Nicht nur kranke Tiere können von CBD profitieren, sondern auch gesunde. Manche Hundehalter geben dem Vierbeiner zum Beispiel CBD in das Futter, damit das Fell noch gesünder und glänzender aussieht. Andere sind überzeugt, dass sich das Öl positiv auf das Gebiss auswirkt oder der Hund allgemein fitter, gesünder und ausgeglichener wirkt. In diesem Fall bringt das CBD den gleichen großen Vorteil mit sich wie bei der Einnahme durch den Menschen: Es treten keine Nebenwirkungen auf. Dennoch reagiert jedes Tier anders.
Gegeben wird das CBD-Öl vor allem Hunden, Katzen sowie Pferden. Hier kann man das CBD je nach Belieben dosieren. Je größer sowie schwerer das Tier, desto mehr Tropfen werden gegeben. Am Anfang dosieren Halter lieber zu niedrig, statt zu hoch. Die Dosis lässt sich mit der Zeit immer noch variieren. Generell geht man davon aus, das CBD bei allen Säugetieren wirkt. Da sowohl Fische als auch Vögel über ein Cannabinoid-System verfügen, kann CBD sogar bei ihnen wirken.
Wichtig zu wissen für alle besorgten Tierhalter: CBD ist kein Medikament im herkömmlichen Sinne. Man muss es daher nicht direkt beim Tierarzt oder bei einer Tierklinik kaufen. Stattdessen werden schlicht jene Produkte verwendet, die auch von Menschen eingenommen werden. CBD gilt hierzulande als Nahrungsergänzungsmittel und nicht als Arznei. Daher geht kein Risiko im Sinne von Nebenwirkungen für das Tier davon aus.
Auf die Tiere wirkt CBD sowohl körperlich als auch psychisch auf positive Weise. Da Heilversprechen bezüglich CBD untersagt sind, gilt dieser Effekt jedoch nicht als erwiesen, sondern lediglich als wahrscheinlich. Jedes Tier reagiert anders, doch ein Versuch ist es wert. Tierhalter und Tiermediziner berichten von einem sichtbaren Effekt, weil die Tiere munterer, fitter oder ausgeglichener wirken, nachdem CBD einige Wochen gegeben wurde.
Bei Tieren wirkt CBD entspannend. Handelt es sich um ein hektisches Tier, welche sich vielleicht gerade in einer schwierigen Phase der Entwicklung befindet, kann CBD die Erziehung erleichtern. Genau wie beim Menschen reduziert CBD auch bei verschiedenen Tierarten Ängste und Stress. Das ist interessant für alle Halter mit Tieren aus dem Tierheim oder aus dem Ausland, die noch sehr ängstlich auf alles Fremde reagieren.
Auch körperlich bringt CBD zahlreiche positive Effekte mit sich:
Bei Säugetieren kann CBD schmerzlindernd wirken. Wer den Organismus seiner Katze oder seines Hundes nach einer Operation bei der Heilung unterstützen möchte, kann darauf zurückgreifen. Zum einen beruhigt CBD das Tier, zum anderen werden entzündliche Prozesse im Körper abgemildert und die Schmerzen gestillt.
Anonym
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